Shahnam Izadpanah

Geboren am 17.06.1990 in Wiesbaden, als zweites Kind iranischstämmiger Eltern, die auf die Persische Revolution folgend nach Europa auswanderten, wuchs Shahnam Izadpanah in Mainz auf, wo er sein Bachelorstudium der Soziologie und Geschichte begann, welches er im konsekutiven Masterstudium an der Universität von Darmstadt fortzusetzen vermochte. Nächst zum Studium befasste er sich des Weiteren mit anderen Wissenszweigen, welche besonders Gebiete der Philosophie, Theologie und Religionshistorie abdecken. Die dazu getätigte Vertiefung drückt sich unter anderem in der Veröffentlichung von bislang zehn Sachbüchern aus.

Seine Annäherung an die Erziehungswissenschaft und Pädagogik, was ihn zugleich zur intensiveren Auseinandersetzung mit der Frage nach der wahren Lernethik bewog, rief in ihm unweigerlich den Wunsch wach, sich der Aufgabe innerhalb der Bahá’í-Gemeindeaktivitäten zu verschreiben, künftige Generationen auf ihre hehre Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen vorzubereiten und ihr Bewusstsein zum selbständigen Denken und der eigenständigen Auseinandersetzung mit der sie umgebenden Wirklichkeit zu schärfen.

Gegenwärtig bezieht sich sein Forschungsschwerpunkt auf das Studium der „Wirklichkeit des Menschenwesens“ –seines freien Willens, seines Bewusstseins, der Ausübung seiner Vernunft, seiner Individualität, Bestimmung, Entwicklung und dem für den Menschen erforderlichen dreifach konstituierten moralischen, intellektuellen und körperlichen Erziehungsprozess.

Shahnam begeistert sich darüber hinaus für die Dichtung und Poesie, wobei er selbst fortwährend Gedichte und andere lyrische Texte verfasst, die von den Konzepten und Prinzipien der Bahá’í-Religion inspiriert sind.

Seit 2012 ist er mit seiner Frau Olivia verheiratet, die ihn bei seinen Bestrebungen ergänzt und ihm als Quelle der Inspiration im Dienst zur Seite steht. Als Anhänger des Bahá’í-Glaubens betrachtet er sich der Lehre eben jener Religion von der Einheit der Menschheit entsprechend, als Weltbürger, dessen Aufgabe es ist, gemeinsam mit seinen Mitmenschen zum Fortschritt und Wohlergehen des gesamten Gesellschaftskörpers beizutragen.